Neumühlen-Övelgönne – Zwei ungleiche Schwestern am Elbstrand 🕺🏻

Wir beginnen unseren Rundgang in Neumühlen. Oberhalb der Bushaltestelle „Neumühler Kirchenweg“ stand einmal ein „Schloss“, und gegenüber, wo die Bürowürfel der „Perlenkette“ aufgereiht sind, waren die Hafen- und Industrieanlagen. Nicht weit entfernt stehen noch letzte alte Hafenarbeiterhäuser. Bald stehen wir vor einem steinernen Zeugen der Manufaktur-Betriebe, die ein Anhänger der Aufklärung hier schon vor über 200 Jahren bauen ließ. Auch das Kühlhaus, inzwischen Senioren-Nobelresidenz, gehörte zu den Industriebauten am Kai. Auf der Nordseite duckt sich Neumühlens kleine Häuserzeile hinter der Flutschutzmauer.

Nun erreichen wir Övelgönne. Im gleichnamigen Museumshafen, dem ältesten Deutschlands, gibt es allerhand schwimmende Denkmale zu bestaunen.

Ländlich anmutende Backsteinhäuser, weiße Häuser mit Veranden, Strandgärten und historische Kandelaber machen Övelgönnes besonderen Charme aus. Im „Alten Lotsenhaus“ tagten die Lotsen, und in der „Övelgönner Seekiste“ sind die ungewöhnlichen Schätze eines Kapitäns ausgestellt. Am Strand lockt die legendäre „Strandperle“, wo man großes Kino erleben kann – denn gegenüber liegt Hamburgs größter Containerterminal. Hier an Hamburgs Riviera fühlt man sich wie im Urlaub und verweilt gern noch länger.

Die Tour endet am Museumshafen Övelgönne (oder schon vorher an der Strandperle / Schulberg). Von hier aus fährt man mit dem Bus zum S-Bahnhof Altona oder mit der Fähre Richtung Landungsbrücken.

Die Führung dauert ungefähr 2 Stunden und ist ca. 2,4 km lang.

Falls Sie an dieser Führung interessiert sind klicken Sie bitte auf die gewünschte der angebotenen Sprachen, dort finden Sie dann den oder die Guides, bei welchen Sie eine Teilnahme buchen können.