Dulsberg – Moderner Wohnungsbau in den Zwanziger Jahren 🕺🏻

Wir gehen vom S-Bahnhof Friedrichsberg zuerst in die Dithmarscher Straße. Die Bebauung des vorher landwirtschaftlich genutzten Gebiets begann hier bereits vor dem Ersten Weltkrieg, während der größte Teil Dulsbergs von 1921 bis 1931 bebaut wurde. Woher kommt die Bezeichnung Dulsberg? Das klären wir an der Stelle, die dem Stadtteil seinen Namen gab. Von dort geht es weiter zur Schule in der Krausestraße mit ihrer beeindruckenden Fassade im Viertelkreis. Nun geht es durch Wohnstraßen, die in den Zwanziger Jahren entstanden. Damals war es eine große Errungenschaft, dass hierlichtdurchflutete und mit Sanitäranlagen ausgestattete Wohnungen für ärmere Menschen gebaut wurden. Dulsberg wurde 1943 bei Bombenangriffen stark zerstört, aber im altenStil wiederaufgebaut, weil es als architektonisches Vorzeigeviertel galt. Auch heute noch wird es von Architekturinteressierten aus aller Welt besichtigt.Das Zentrum Dulsbergs ist der Straßburger Platz mit der Frohbotschaftskirche. Die Frankschen Laubenganghäuser mit ihren halbrunden Fassaden und den Skulpturen in den Innenhöfen werden wir uns ebenfalls ansehen. Nachdem wir den Naumannplatz besucht haben,gehen wir ein Stück auf dem Grünzug Dulsberg, der sich durch den gesamten Stadtteil von Ost nach West erstreckt. Am Olympiastützpunkt in der Nähe des U-Bahnhofs Alter Teichweg endet unser Rundgang

Die Führung dauert ungefähr 2 Stunden und ist ca. 3 km lang.

Falls Sie an dieser Führung interessiert sind klicken Sie bitte auf die gewünschte der angebotenen Sprachen, dort finden Sie dann den oder die Guides, bei welchen Sie eine Teilnahme buchen können.